DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Gedenktafel für die von den Nazis vertriebenen MitarbeiterInnen des Staatstheaters Darmstadt
Standort: Foyer des Staatstheaters Darmstadt, Hügelstraße

Am 3. Juni 2011 wurde im Foyer des Staatstheaters in Darmstadt eine Gedenktafel enthüllt, die an die namentlich bekannten jüdischen und politisch verfolgten Mitarbeiter, die am Theater tätig waren, erinnert. Darauf befindet sich ein Gedenktext, außerdem sind die Namen der 62 entlassenen Personen mit ihren Lebensdaten sowie der Angabe ihres jeweiligen Berufes aufgelistet.
Gedenktafel im Staatstheater Darmstadt
Gedenktafel im Foyer des Staatstheaters (2013) [2]
(Bild anklicken zum Vergrößern)
Enthüllung der Gedenktafel im Staatstheater Darmstadt
Enthüllung der Gedenktafel im Staatstheater Darmstadt im Jahr 2011 [2]

Die Tafel enthält die folgenden vertriebenen Mitarbeiter des Landestheaters Darmstadt:

Adam, Karl
Adler, Hermann (Regisseur)
Aßmuth, August
Bastian, Julius
Becker, Karl
Best, Konrad
Corinth, Mine
Daab, Theodor
Dierßen, Willi
Dillmann, Ernst
Eymann, Ludwig
Gallinger, Hermann
Gaugl, Anton
Ginsberg, Ernst
Gürster, Dr. Eugen (Dramaturg)
Hartog, Meta
Hartung, Gustav
Hechler, Adolf
Heeger, Ferdinand
Herrmann, Helene
Hertz, Hugo
Hirschfeld, Kurt (Regisseur)
Hohmann, Otto
Horn, Adolf
Immig, Eugen
Jacobsen, Grete
Jäger, Karl
Joachim, Marie
Jokl, Fritzi
Jonas, Albert
Keller, Wilhelm
Kessler (Kohn), Hugo
Kessler (Kohn), Margarete
Klinge, Albert
Körner, Maria
Kresinsky, Friedrich
Lang, Ludwig
Lindner, Karl
Lösch, Johanna
Mechler, Karl
Müller, Wilhelm
Oppenheimer, Siegfried
Paduch, Bruno
Palm, Erwin
Palmer, Lilli
Paryla, Karl
Rühl, Karl
Rungius, Helene
Sander, Dr. Paul (Verwaltungsdirektor)
Schlossberg, Arthur
Schmackeit, Friedrich
Schott, Christian
Schuchmann, Johann
Schüssler, Georg
Schüttler, Friedrich
Sebba, Sigfried
Steiner, Jakob
Treusch, Friedrich
Urias, Siegfried
Wedel, Johann
Wiener, Jenny
Wunsch, Walter


Q: [1], Fotos: [2]

 

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