DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Eckel, Otto (8.3.1908 Alzey - ...) wohnte nach Angabe im Meldeblatt von 1946 seit 1939 in Darmstadt. Die Adresse war mit Gutenbergstraße 21, als früherer Beruf war "Turn- und Sportlehrer", als jetziger Beruf "Polizeibeamter" angegeben.

Im Adressbuch von 1940 dagegen wurde er als "Leutnant der Schutzpolizei" am Ballonplatz 5 und in der Ausgabe von 1942 als "Pol.-Offizier" in der Gutenbergstraße 21 geführt.

In der Entnazifizierungskarte wurde sein Beruf mit Polizeibeamter, seine Adresse mit Gutenbergstraße 21 angegeben. 1934 sei er der NS-Volkswohlfahrt beigetreten. Weiter heißt es dort: "SS-Grenadier-Division Nov. 44; Hauptmann der Schutzpolizei 43".

Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als nicht Betroffener eingestuft.


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