DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Pfeiff, Friedrich (18.4.1896 Kesselbach(Kreis Gießen) - ...) war in Darmstadt als Kriminalbeamter beschäftigt.

Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 wohnte er ab 1924 in Darmstadt. Nach dem "Angriff auf Darmstadt", gemeint ist wohl die sogenannte Brandnacht, wohnte er in Brandau und danach in Darmstadt, Spessartring 13. Als früheren Beruf gab er Kriminalsekretär, als Jetzigen Maurer an.

Nach Angabe der Entnazifizierungskartei trat Pfeiff erst am 1. Januar 1940 der NSDAP bei. Als Beruf war Kriminal-Oberassistent und Gestapo, als Adresse die Elisabethenstraße 43 und der Spessartring 13 angegeben.

In den Adressbüchern der Stadt Darmstadt wurde er 1930 als Polizei-Oberwachtmeister, wohnhaft am Ballonplatz 4, 1934 als Polizei-Hauptwachtmeister in der Elisabethenstraße 34, ab 1937 als Kriminalassistent und ab 1941 als Kriminalassessor geführt.

Sein Entnazifizierungsverfahren wurde eingestellt.


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