Ahl war 1932 der Internationalen Arbeiter Hilfe (IAH) beigetreten und betätigte sich aktiv an deren Arbeit. 1934 war er bereits einmal in sogenannte "Schutzhaft" genommen worden. Vor dem Oberlandesgericht Darmstadt wurde er im Februar 1935 wegen seiner kommunistischen Aktivitäten angeklagt.
Nach dem Verbot der Organisation hatte er sich weiter in ihrem Sinne mit anderen Genossen eingesetzt, sammelte Spenden für inhaftierte Genossen und verteilte Flugblätter und Schriften. Vom 2. Juni bis 11. August 1937 war Ahl in Darmstadt inhaftiert und wurde danach in ein Kasseler Gefängnis überführt. Dort wurde er mit Urteil des Oberlandesgericht Kassel vom 24.8.1937 verurteilt.