DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Gedenkstein für den Aufbau der Donausiedlung durch vertriebene Ungarndeutsche
Standort: Heinrich-Knieß-Anlage, südliches Ende, Heimstättensiedlung
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- Gedenkstätte in der Heimstättensiedlung (2021)
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- Gedenkstein mit Tafel (2021)
Am 25. April 1949 begannen nach dem Zweiten Weltkrieg vertriebene Ungarndeutsche in der Heimstättensiedlung mit dem Bau
von Wohnhäusern um die Ödenburger, Klausenburger und Fünfkirchner Straße. An diesem "Donausiedlung" genannten Teil wurde bis in die 1960er
Jahre gebaut.
Eine Gedenkstätte in der Heinrich-Knieß-Anlage erinnert seit 1996 an diese Zeit. Sie besteht aus drei Granitbrocken von denen der mittlere eine Messingtafel
trägt. Die Inschrift der Tafel lautet:
1949-1999
50 JAHRE DONAUSIEDLUNG
HIER IN DER DONAUSIEDLUNG SCHUFEN SICH
VETRIEBENE UNGARNDEUTSCHE NACH DEM
ZWEITEN WELTKRIEG IN SELBST- UND GEMEIN-
SCHAFTSHILFE MIT UNTERSTÜTZUNG DER
STADT DARMSTADT UND DES LANDES HESSEN
EINE NEUE HEIMAT. DER GROSSE FÖRDERER DER
DONAUSIEDLER WAR OBERBÜRGERMEISTER
LUDWIG METZGER.
DIE DONAUSIEDLER
Q:
[1], Abbildungen: Autoren
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