Maser hatte 1906 am Realgymnasium in Darmstadt das Abitur abgelegt und studierte anschließend in Gießen zwei, in München ein, in Berlin ein, und wieder in Gießen fünf Semester, um am 13. Juni 1912 seine Dissertation zum Thema "Über Balanoglossus carnosus (Willey) und eine ihm nahestehende neue Art von Neucaledonien" vorzulegen.
Im Darmstädter Adressbuch wurde Maser erstmals 1921 als promovierter Lehramtsassessor in der Martinstraße 91 geführt. In diesem Jahr begann er seine Laufbahn als Oberlehrer am Realgymnasium in Darmstadt. Weitere Adressen waren die Wilhelminenstraße 48 (1927-1930), die Eichbergstraße 20 (1933-1936) und danach die Eichbergstraße 14.
Er wurde 1939 als Reserveoffizier zur Marine beurlaubt.
Maser war Mitglied von NS-Organisationen, so z. B. des NS-Lehrerbundes und Leiter des Amtes für Erziehung.
Nach 1945 lebte Maser in Frankfurt am Main.