Laut Angabe im Meldeblatt von 1946 wohnte Althoff seit 1. März 1923 in Darmstadt. Als früherer Beruf wurde Anlagenaufseher angegeben, in der Rubrik "Jetziger Beruf" stand zunächst Bauhilfsarbeiter, wurde jedoch ersetzt durch "o. B." (ohne Beruf).
Einem Dokument des Hessischen Staatsarchivs zufolge war Althoff in den 1920er Jahren Wachtmeister bei der Landespolizei, was auch Einträge in Adressbüchern bestätigen. So hieß es in den Ausgaben 1924 "Schupowachtmeister" und 1927 "Polizeibeamter".
Althoff musste sich wegen seiner Mitgliedschaft in nationalsozialistischen Organisationen vor der Spruchkammer Darmstadt verantworten.
Er wohnte seit Mitte der 1930er Jahre in der Michaelisstraße 34. Die Häuser in der Michaelisstraße der Hausnummern 22 und 32 bis 72 gehörten der "Gemeinnützigen Kriegersiedlung der nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung GmbH".
Im Darmstädter Echo vom 26. April 1952 wurde folgende Daten des FDP-Kandidaten angegeben:
"Althoff, Heinrich, geb. 15.12.1894, Wuppertal, Feldhüter i. R., Michaelisstraße 34"