Nach dem Abitur in Friedberg hatte er von 1912 bis 1918 an den Universitäten Berlin, Heidelberg, Gießen und Jena Kunstwissenschaften, Theologie und Rechtswissenschaften studiert, bestand 1918 in Jena die Lehramtsprüfung für höhere Schulen und absolvierte von 1918 bis 1919 den Vorbereitungsdienst.
In der Weimarer Republik war er Mitglied der USPD, nach Hanel [6] mehrere Jahre.
1920 kam er nach Darmstadt, im Darmstädter Adressbuch wurde er von 1921 bis 1924 als Studienassessor in der Heinrichsstraße 124, geführt, ab 1927 als Promovierter und ab 1936 als Studienrat in der Hobrechtstraße 7. Er wurde 1927 in Jena zum Dr. phil. promoviert und 1930 von (dem parteilosen) Paul Luchtenberg an der Technischen Hochschule (heute: Universität) Darmstadt habilitiert.
Ab 1936 war er als Studienrat an der Georg-Büchner-Oberrealschule tätig.
Bommersheim trat am 1. Mai 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 2 720 745) und war von 1935 bis 1940 kommissarischer Blockleiter der Ortsgruppe Darmstadt der NSDAP. Er gehörte zur Ortsgruppe Steinberg.
An der Technischen Hochschule hielt Bommersheim Vorlesungen als Privatdozent für Philosophie. Seine Themen rankten sich um die Begriffe von Rasse und Vererbung. Hierbei appellierte er an den Staat "die Geburt von 'unglücklichen Naturen' und 'geborenen' Verbrechern) zu verhindern (Hanel).
Weitere Titel seiner Veröffentlichungen waren: