DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Herold, Leo (18.9.1908 Wiesthal - ...) war von 1954 bis 1975 ein Stadtverordneter der FDP. Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 sei er seit 1910 in Darmstadt wohnhaft. Die Adresse war Frankensteinstraße 46, im Adressbuch von 1949 [5] lautete sie Frankensteinstraße 40.

In einer Drucksache des Hessischen Landtages VI/1955 wurde er als Vertreter der FDP für den Beschwerdeausschuss nach Paragraf 310 des Lastenausgleichsgesetzes beim Regierungspräsidium Darmstadt vorgeschlagen.

Mitte der 1970er Jahre wurde er, damals Geschäftsführer der Hausbau GmbH, für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse vorgeschlagen.

Von Leo Herold ist eine Spruchkammerakte vorhanden.


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