DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Kiener, Maximilian (Max) (5.5.1909 Distelhausen - ...) war von der Darmstädter FDP zweimal als Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung nominiert worden: 1952 als Ingenieur in der Weinbergstraße in Darmstadt-Arheilgen wohnend auf Platz 13 und 1968, inzwischen Oberstleutnant und in Darmstadt-Eberstadt, Thüringer Straße 55 wohnend, auf Platz 34.
Kiener war FDP-Stadtverordneter von 1952 bis 1956.
Da von Max Kiener eine Spruchkammerakte existiert, musste er sich wohl wegen einer Mitgliedschaft in einer nationalsozialistischen Organisation verantworten. Die Akte mit der Laufzeit 1946-1949 gab als Wohnort Ahrbergen (Kreis Hildesheim) an.
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