Er war am 5. November 1933 der NSDAP-Schlägerbande SA beigetreten und am 28. Mai 1935 aus den Autoren nicht bekannten Gründen wieder ausgetreten.
Von 1938 bis 1945 war Leyerzapf als Lehrer am Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt tätig.
Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 wohnte er seit 1. Juli 1939 in Darmstadt. Als Adresse war die Riedlingerstraße 8 angegeben, wo ihn bereits das Adressbuch von 1937 verzeichnete.
Ab Ostern 1948 war er nach Angabe in [1] dort als Studienrat tätig.
Seine Mitgliedschaft in der NSDAP-Schlägerbande SA stand einer Weiterbeschäftigung als Gymnasiallehrer nicht entgegen.