Für seine "Verdienste" im Interesse der verbrecherischen Politik der Nationalsozialisten wurde der 28-jährige Oberleutnant Mattheß mit einer der höchsten Auszeichnungen der verbrecherische Armee des Nazi-Regimes geehrt.
Die Kameradschaft der Leibgardisten hält seine "Verdienste" für so verehrungswürdig, dass sie ihm eine ganzseitige würdigende Anzeige widmete:
Er habe aus eigenem Entschluss noch in der Nacht unverzüglich angegriffen und stieß 25 Kilometer tief in den Feind hinein. Neben zahlreichen Gefangenen und großen Beständen an Munition und Waffen seien auch wichtige Geheimdokumente in die Hände deutscher Soldaten gefallen, heißt es dort weiter.
"Für besondere Tapferkeit vor dem Feinde und für seine hervorragenden Dienste" habe er aus der Hand seines Divisionskommandeurs das Ritterkreuz erhalten, heißt es im Mitteilungsblatt der Leibgardisten von 1959.
(siehe auch Leibgardisten-Denkmal und Soldatenverbände)