Der Pfarrer war bereits im April 1930 der NSDAP und am 1. August 1932 deren Schlägerbande SA beigetreten. Dort hatte er ab 30. Januar 1941 den Rang eines Obersturmführers. In der Ortsgruppe Steinberg hatte er das Amt eines Pressepropagandaleiters inne.
Der Pfarrer aus Bodenheim bei Mainz wurde am 6. Februar 1934 zum Mitglied des Landeskirchenrats mit der Amtsbezeichnung Oberlandeskirchenrat ernannt.
In der Sitzung des Landeskirchenamtes vom 5. Mai 1945 wurde er mit sofortiger Wirkung beurlaubt.
Während seiner Amtszeit wohnte er ab 1935 im Alexandraweg 24 und ab etwa 1939 Am Erlenberg 10.