Seine wissenschaftliche Arbeit fand 1934 in einer Promotion zum Thema "Aufgaben der Landtechnik. Entwickelt aus deutschen Betriebsverhältnissen - Der Einsatz der Maschine im landwirtschaftlichen Betrieb als verbesserte Arbeitsverfahren in der Landwirtschaft" und 1940 in einer Habilitation Ausdruck. Das Gesamtverzeichnis [3] enthält über zwanzig weitere Veröffentlichungen, deren Themen sich überwiegend mit der Landwirtschaft beschäftigen.
1940 übernahm Preuschen die Leitung eines Instituts für landwirtschaftliche Arbeitswissenschaft in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Breslau-Kleinau.
Preuschen schloss sich 1933 der SS an und wurde nach Aufhebung der Aufnahmesperre 1937 Mitglied der NSDAP.
1945 pachtete Preuschen einen Gutsbetrieb in Imbshausen bei Northeim, das 1950 nach Bad-Kreuznach verlegt wurde und seit 1956 den Namen "Max-Planck-Institut für Landarbeit und Landtechnik" trug. 1956 erhielt er eine Professur am Institut für Wirtschaftslehre des Landbaus der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim. Er leitete das Institut bis zu seiner Emeritierung 1976, das dann geschlossen wurde.
Preuschen war Mitglied zahlreicher internationaler landwirtschaftlicher Organisation.