Er hatte am 8. Februar 1933 an der Universität Gießen seine Dissertation über "Konsumfinanzierung und Konjunktur" vorgelegt.
Er wurde 1933 bei der Hessischen Landesbank - Staatsbank mit Sitz Paulusplatz 1 eingestellt. Der Beginn seiner Mitgliedschaft am 1. April 1933 bei der NSDAP hängt sehr wahrscheinlich mit seiner Einstellung in die Staatsbank zusammen.
In den Adressbüchern von 1935 und 1936 wurde er als Dr. Karl Schick, Bankbeamter, Weinbergstraße 53 geführt, und 1937 lautete seine Berufsbezeichnung Bankbevollmächtigter, wohnhaft in der Wilhelminenstraße 43, einer Liegenschaft der Hessischen Landesbank-Staatsbank. Die Ausgaben von 1940 bis 1942 führten ihn als Bankbevollmächtigten, wohnhaft in der Inselstraße 50.
Von 1944 bis zu seiner Gefangennahme durch die US-Armee am 9. März 1945 diente er als NS-Führungsoffizier in der Volks-Grenadier-Division 277 in Ungarn. Kurz vorher war er noch zum Oberleutnant befördert worden.