Er hatte 1922 an der Universität Würzburg seine zahnmedizinische Dissertation über das Thema "Mundreinigung und Mundkosmetica" vorgelegt.

In den Darmstädter Adressbüchern wurde er ab 1924 geführt als Dr. med., Zahnarzt in der Waldstraße 18 und später in der Schleiermacherstraße 22. Die Ausgaben ab 1935 führten ihn als Zahnarzt in Arheilgen, Darmstädter Straße 30.

Im April 1934 trat er der NSDAP-Schlägerbande SA bei, wurde aber bereits ab 30. April 1934 beurlaubt.

Im Adressbuch von 1937 wurde er noch als Zahnarzt geführt. In der 1940er Ausgabe fehlte er. Einem Dokument zufolge wurde er 1938 in Untersuchungshaft wegen des Verdachts des Betrugs im Rückfall genommen und im Mai 1939 verurteilt. Um welches Delikt genau es sich handelte, wissen wir nicht.