Ah hatte sich am 1. September 1928 der NSDAP angeschlossen und auch deren Schlägerbande SA. Von September 1932 bis März 1933 war er hauptamtlicher Referent in den Abteilungen Kommunalpolitik und Rechtsverwaltung sowie der Lügenabwehrstelle des Badischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums. Gleichzeitig war er Mitarbeiter in der kommunalpolitischen und Rechtsabteilung des NSDAP-Gaues Baden in Karlsruhe, zuständig für Rechtsfälle und Fürsorgeangelegenheiten, außerdem Leiter des Pressearchivs.
Danach war er 1933 Geschäftsführer und Adjutant des HJ-Bannes Hessen, Vorsitzender des Landesausschusses Hessen der deutschen Jugendverbände in Darmstadt.
Ab Oktober 1933 war er Leiter der Verwaltung der HJ-Obergebietsführerschule in Mehlem/Köln und zugleich Mitglied des Stabes der HJ-Obergebietsführung West in Köln.
Im Darmstädter Adressbuch von 1937 wurde er als Verwaltungspraktikant, 1940 als Verwaltungs-Ober-Inspektor und 1941 und 1942 als Regierungs-Ober-Inspektor in der Hölgestraße 14 geführt.
Wegen seiner Mitgliedschaft in der NSDAP und anderen nationalsozialistischen Organisationen hatte er sich in einem Entnazifizierungsverfahren zu verantworten.
Das Adressbuch von 1949 führte ihn als Verwaltungsamtmann a. D., was bedeutet, dass er als 40-jähriger offenbar in den Ruhestand verabschiedet worden war.