Sie besuchte zunächst die Malschule von Adolf Beyer und setzte ihre Ausbildung an der Kunstakademie in Karlsruhe fort.
Im Jahr 1906 heiratete sie den Darmstädter Maler Alexander de Beauclair (1877-1962) und lebte mit ihm bis 1920 in Ascona.
Zurück in Darmstadt schloss sie sich nach Gründung der Darmstädter GEDOK dieser Gruppe an. Die Darmstädter GEDOK wurde 1930 von der Malerin Mathilde Stegmayer gegründet und war nach 1933 "gleichgeschaltet". 1940 erschien im Verlag Eduard Roether der von Moog-Buss 1940 herausgegebene "Darmstädter Gedok-Almanach". Er verzeichnete über 30 Künstlerinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen und Architektinnen aus dem Darmstädter Bereich, auch Friederike de Beauclair. Sie war im Almanach mit einem Beitrag vertreten.
Sie beteiligte sich auch an den großen Kunstausstellungen der Stadt Darmstadt auf der Mathildenhöhe "Darmstadt 1940" und 1941 "Zeitgenössische Kunst aus dem Südwestdeutschen Raume".
Die Darmstädter Adressbücher verzeichneten sie 1930 als Malerin in der Steinackerstraße 16, 1937 in der Wilhelmstraße 22, 1940 in der Stiftsstraße 17 und 1942 im Grüner Weg 20.