Das Adressbuch von 1921 verzeichnete ihn als Polizeiwachtmeister in der Neckarstraße 4, später wohnte er in der Schuknechtstraße 60 und ab Mitte der 1930er Jahre in der Gutenbergstraße 60. Das Adressbuch von 1927 bezeichnete ihn als Kriminalwachtmeister und ab 1929 bis 1942 als Kriminalsekretär.

Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 gab er als jetzigen Beruf Kriminal-Obersekretär a. D. an.

Beyer war von 1942 bis 1945 Mitglied der NSDAP und gehörte von 1943 bis 1945 dem Sicherheitsdienst SD an. Als Dienstbezeichnung wurde Staffelsturmscharführer angegeben.

Die Spruchkammer ordnete ihn als Entlasteten ein. Die Polizeilaufbahn konnte er fortsetzen, das Adressbuch von 1949 führte ihn als Kriminalinspektor. Ein anderes Dokument mit der Laufzeit 1946 bis 1986 bezeichnete ihn als Kriminalrat.