Borger trat 1933 der NSDAP-Schlägerbande SA und am 1. Mai 1937 auch der NSDAP bei. Von 1941 bis 1945 war er Mitglied der NS-Volkswohlfahrt (NSV).
Im Meldeblatt von 1946 gab er als früheren Beruf Kaufmann und als jetzigen Beruf Kriminalsekretär an. Seit September 1945 wohnte er in Darmstadt-Arheilgen, Parkstraße 47. Vom 1. Juli 1942 bis Sept 1945 gab er als Wohnort Mainz an.
Als er 1933 in die SA eintrat, hatte er als Beruf Friseur angegeben. Borger war 1935 Kriminalassistentenanwärter geworden. Und, wir wiederholen, im Meldeblatt von 1946 gab er als jetzigen Beruf Kriminalsekretär an. Nach Eintragung in der Entnazifizierungskartei wurde ihm am 6. Februar 1947 Weihnachtsamnestie zugebilligt.
Im Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 21 vom 26. Mai 1951, Betreff: Personelle Veränderungen in der Staatsverwaltung im Bereich der staatlichen Polizei Hessens wird seine Ernennung zum Kriminalobersekretär widerrufen: