Ab März 1913 war er Lehrer an der Volksschule in Mainz und ab Juni 1920 Lehrer an der Volkschule in Darmstadt. Er wurde erstmals im Adressbuch von 1921 als Lehrer, wohnhaft in der Roßdörfer Straße 20 geführt.
Mit der Machtübernahme der Nazis wurde Born am 1. September 1933 Stadtschulrat in Darmstadt. Das Adressbuch von 1934 bis 1942 führte diese Amtsbezeichnung, ab 1940 wohnte er im Grüner Weg 26.
Born war am 1. Mai 1933 der NSDAP beigetreten, auch war er Mitglied des NS-Lehrerbundes (NSLB) und der NS-Volkswohlfahrt (NSV).
Die nationalsozialistische Hessische Landeszeitung vom 17. September 1936 berichtete von einer Tagung des NS-Lehrerbundes in Darmstadt, auf der die Frage "Kann die Schule erziehen?" erörtert wurde und Born den Hauptvortrag hielt.
Darin heißt es unter anderem:
Im März 1943 lief ein Verfahren gegen den Schulrat Adam Born wegen Vergehens gegen das Heimtückegesetz lief.
Mit Wirkung vom 9. März 1944 wurde er nach Mainz versetzt (siehe Abbildung).
Im Entnazifizierungsverfahren wurde Born entlastet.
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