Er war am 1. April 1933 der NSDAP beigetreten, auch Mitglied der SS und der NSDAP-Schlägerbande SA. Von 1936 bis 1937 hatte er auch die Funktion eines Blockleiters.
Nach Angabe des Meldeblattes von 1946 wohnte er seit 1933 in Darmstadt. Als früherer Beruf war Zollinspektor, als jetziger Beruf Lagerarbeiter angegeben. Er wohnte in der Viktoriastraße 28.
Die Darmstädter Adressbücher verzeichneten ihn von 1934 bis 1937 als Polizeiwachtmeister und von 1940 bis 1942 als Finanz-Anwärter, das Adressbuch von 1949 als Zollinspektor.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und zu einer Sühneleistung von 200 Reichsmark verurteilt.