DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Dieterich, Hermann (8.3.1878 Danzig - 5.4.1968 Münster/Westfalen) war Sohn des Stabsarztes Adolf Dieterich. Er wurde am 26. Juni 1902 promoviert und war ab 18. Oktober 1902 als Assistenzarzt tätig.

Vom 1. Januar 1905 bis 31. Dezember 1907 arbeitete er am Krankenhaus Bergmannsheil in Bochum und danach als Oberarzt beim Leibgarde-Infanterie-Regiment 115 in Darmstadt.

Am 1. Juli 1909 wechselte er zum Offiziersheim Taunus in Falkenstein.

Das Darmstädter Adressbuch verzeichnete Dieterich von 1909 bis 1914 als Oberarzt in der Elisabethenstraße 23 wohnend.

Im Mitteilungsblatt der Kameradschaft der Leibgardisten Nr. 1-1957 wurde er als Mitglied im Kreis der Offiziere geführt

Im Mitteilungsblatt der Kameradschaft der Leibgardisten Nr. 3-1968 erschien die Todesanzeige für Obermedizinalrat i. R., Oberfeldarzt d. R. a. D. Dr. med. Hermann Dieterich. Danach war er Inhaber des Eisernen Kreuzes Erster Klasse "und anderer Kriegsauszeichnungen des 1. Weltkrieges sowie des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland".


Q: [1] [2] [3] [4]

 

zurück zur Übersicht