Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war er bereits am 31. August 1925 der NSDAP beigetreten und daher Träger des Goldenen Parteiabzeichens.
In einer vom DGB-Südhessen geförderten Untersuchung heißt es:
Seine Laufbahn als Lehrer begann Ende der 1920er Jahre als Gewerbelehrer an der Fortbildungsschule in Lampertheim. 1937 wurde er Direktor einer Berufsschule:
und schließlich 1941 vom "Führer" zum Berufsschuldirektor ernannt:
Nach 1945 wohnte Dries in Groß-Umstadt und durfte dort, wohl nach einer "Entnazifizierung", als Gewerbe-Oberlehrer tätig sein.
Die Darmstädter Adressbücher führten ihn von 1937 bis 1942 als Rektor (1937) und als Direktor (1940-1942), wohnhaft in der Victoriastraße 50 1/2. Die Ausgabe von 1949 führte ihn als Berufsschuldirektor a. D., wohnend in Groß-Umstadt, Mühlstraße 13.