1920 wurde er a. o. Professor für Pharmazie an der TH Darmstadt. Nach Angabe des Landesgeschichtlichen Informationssystems war Eberhard von 1931 bis 1945 Obermedizinalrat und ab 1934 auch Referent für Apothekenwesen im hessischen Staatsministerium.
Am 7. Juli 1933 trat er der NSDAP-Schlägerbande SA bei, wurde am 20. April 1935 zum Sturmmann und am 20. April 1936 zum Rottenführer befördert. Er war nach Aufhebung der Eintrittssperre am 1. Mai 1937 Mitglied der NSDAP geworden und gehörte wegen seiner Wohnung in der Ohlystraße 31 zur Ortsgruppe Steinberg.
Die Entnazifizierungskartei weist ihn als "kein Kriegsteilnehmer" aus.
Mit Schreiben des Regierungspräsidenten vom 20. November 1945 wurde Eberhard aus dem Hochschuldienst entlassen.
1950 wurde er wieder in das Beamtenverhältnis aufgenommen ("auf Widerruf") als Oberapotheker der klinischen Anstalten in Gießen.