In seinem zur Dissertation gehörenden Lebenslauf heißt es
Im Frühjahr 1927 legte er dort das Abitur ab und begann im Sommersemester 1927 sein Medizinstudium in Frankfurt. Nach drei Semestern wechselte er nach Gießen und bestand dort 1929 das ärztliche Vorexamen und nach weiteren sechs Semestern 1932 das ärztliche Staatsexamen.
Seine medizinische Dissertation vom 10. Januar 1934 trug das Thema "Das Verhalten der äußeren und inneren Sekretion des Pankreas bei Erkrankungen der Gallenwege und nach operativen Eingriffen am Gallengangsystem".
Erckmann war bereits am 1. November 1931 der NSDAP beigetreten. Sein nachweisbarer Bezug zu Darmstadt besteht offenbar nur auf Grund seines Wohnsitzes zur Zeit seiner Entnazifizierungsverfahren in der Erbacherstraße 25.
Das deutsche Ärzteblatt vom 22. März 1973 berichtete, dass die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (Frankfurt) in ihrer ersten konstituierenden Sitzung am 17. Februar 1973 einen neuen Vorstand wählte, darunter "Dr. med. Helmut Erckmann (Michelstadt)" als Beisitzer in den Vorstand.
Ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1982 berichtete über die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes I. Klasse an den in Michelstadt praktizierenden Arzt.