Eysenbach war in den 1930er Jahren auch Vorsitzender des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Eberstadt. Unter seinem Vorsitz sei 1931 der erste Naturpfad in Eberstadt an der Bergstraße angelegt worden, ist in einer Veröffentlichung der Naturfreunde Eberstadts zu lesen. Am Ende der Frankensteiner Straße liegt das Eysenbach–Brünnchen, das nach ihm benannt sei.

Die Untersuchung von Holger Köhn [1] über die Darmstädter Straßennamen ergab, dass Eysenbach von 1915 bis 1918 Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg leistete. Im Jahr 1937 sei er auch der NSDAP beigetreten und war auch Mitglied in der NS-Volkswohlfahrt, dem Reichsbund für Leibesübungen (NSRLB) und in der NS-Kriegsopferversorgung NSKOV). Er wünsche sich Frieden und einen deutschen Sieg, wobei er an letzteres nicht mehr recht geglaubt habe und gegen Ende des Kriegs überhaupt nicht mehr.

Am 9. Mai 1958 wurde eine Straße in Eberstadt nach ihm beannt, die Eysenbachstraße.