Nach Angabe des Meldeblatts von 1946 wohnte er seit 1936 in Darmstadt-Eberstadt, Im Elfengrund 24. Als Beruf war promovierter Chemiker angegeben.
Fuhrmann hatte am 23. März 1923 an der Technischen Hochschule Berlin eine Dissertation zu dem Thema "Neue Beiträge zur Kenntnis der p-Diarylaminoterephtasäuren" vorgelegt.
Die Darmstädter Adressbücher führten ihn als "Dr.-Ing. und Chemiker" Im Elfengrund 62 (1940 und 1941) und 1942 mit gleicher Berufsbezeichnung Im Elfengrund 24. In der Ausgabe 1949 wurde er als wissenschaftlicher Angestellter, wohnhaft in der Friedrich-Ebert-Straße 7 verzeichnet.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und zu einer Sühneleistung von 1.000 Reichsmark verurteilt.