Er besuchte das Gymnasium in Tauberbischofsheim, legte dort 1913 das Abitur ab und studierte anschließend in Freiburg zwei Semester, in Würzburg vier Semester und wieder in Heidelberg drei Semester Medizin.
Am 25. Mai 1921 legte er an der Universität Heidelberg seine medizinische Dissertation zum Thema "Über Schädelschüsse aus dem Material der Chirurgischen Klinik in Heidelberg 1914 - 1918" vor.
Funke hatte sich der NSDAP angeschlossen und hatte die Mitgliedsnummer 2 835 304.
In den Darmstädter Adressbüchern ist er 1940 als Oberstabsarzt in der Eschollbrücker Straße 25 und ab 1941 in der Landskronstraße 17 verzeichnet.
Die Entnazifizierungskartei führte ihn als Oberarzt, ebenfalls in der Landskronstraße 17.