Im Meldeblatt von 1946 gab er an, in Bad Aibling bis 29. Juni 1945 interniert gewesen zu sein. Seine Adresse wurde mit Groß-Gerauer-Weg 11 angegeben. 1949 hatte er sich offenbar selbständig gemacht, denn im Adressbuch von 1949 wirbt er als Malermeister (siehe Abbildung)
Mitte der 1950er Jahre wohnte er in der Niersteinerstraße 2.
Über Ganß existiert eine Spruchkammerakte, das heißt, Ganß war Mitglied einer nationalsozialistischen Organisation.