DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Ganß, Heinz (27.7.1914 Hannover - ...) lebte seit 1936 in Darmstadt und wurde zur Kommunalwahl 1952 von der FDP als Kandidat nominiert. Er rangierte auf Platz 18 der FDP-Liste.

Im Meldeblatt von 1946 gab er an, in Bad Aibling bis 29. Juni 1945 interniert gewesen zu sein. Seine Adresse wurde mit Groß-Gerauer-Weg 11 angegeben. 1949 hatte er sich offenbar selbständig gemacht, denn im Adressbuch von 1949 wirbt er als Malermeister (siehe Abbildung)

Adressbucheintrag von 1949
Adressbucheintrag von 1949 [1]

Mitte der 1950er Jahre wohnte er in der Niersteinerstraße 2.

Über Ganß existiert eine Spruchkammerakte, das heißt, Ganß war Mitglied einer nationalsozialistischen Organisation.


Q: [1] [2] [3] [4], Abbildung: [1]

 

zurück zur Übersicht