Er hatte von 1923 bis 1928 an der Deutschen Universität in Prag studiert und wurde 1929 dort zum Dr. rer. nat. promoviert.
Von 1925 bis 1932 war Gebauer Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
1937 erhielt er eine Stelle als Physiker bei der Firma C. Lorenz AG in Berlin-Tempelhof.
Im Juni 1938 legte er an der Universität Kiel seine Habilitation vor.
1941 erhielt er eine Assistentenstelle an der Technischen Hochschule Darmstadt und wurde 1948 apl. Professor für Physik.
Im Jahr 1955 erhielt er eine ordentliche Professur an der Universität Graz, wo er auch 1974 emeritiert wurde.
Die Darmstädter Adressbücher verzeichneten ihn 1942 als Assistent und 1949 als Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt mit Wohnung im Richard-Wagner-Weg 44.
Nach Hanel sei Gebauer bei seinem Eintritt in die Hochschule gedrängt worden, der NSDAP und dem NS-Dozentenbund beizutreten.