Hoelscher verließ 1914 den Schuldienst verlegte sein Schaffen auf seine künstlerische Arbeit. Der renommierte Georg-Büchner-Preis wurde ihm 1928 verliehen.
Im Stadtlexikon [2] schreibt A.-B. Christ, dass sich Hoelscher "In den 1930er Jahren . der nationalsozialistischen Kunstauffassung" anschloss.
In der "Darmstädter Wochenschau", der von der NSDAP dominierten Darmstädter Kunstschrift, ist Hoelscher mehrfach vertreten, so in den Jahren 1938, 1940 und 1941. Darüber hinaus beteiligte sich Hoelscher an den in Darmstadt präsentierten Kunstausstellungen in der Nazizeit wie der
Der überzeugte nationalsozialistische Künstler Adolf Beyer widmete Hoelscher einen Artikel in seinem 1955 im Leske-Verlag erschienen Werk "Darmstadts Kunst, Kultur und Künstler" [1], in dem er auf Hoelschers "reiche und vielfältige Tätigkeit" hinwies: "Figuren, Bildnisse, Landschaften, Stillleben und Innenräume. . Mit großer Vorliebe hat er Gemälde mit Knabenfiguren gemalt."
Hoelscher lebte in der Hobrechtstraße 8 und wurde auf dem Darmstädter Waldfriedhof bestattet.
Nach ihm wurde 1978 ein Weg, der "Hoelscher-Weg", in Arheilgen benannt.
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