Nach Angaben im Verzeichnis der Hochschullehrer von [1] studierte er von 1919 bis 1925 Naturwissenschaften und Philosophie in Halle-Wittenberg und legte 1927 seine Dissertation über "Vergleichende petrographische Studien an Rhöngesteinen" und 1933 an der Technischen Hochschule Darmstadt seine Habilitation über "Hydrothermale Zersetzungserscheinungen an grönländischen Basalten" vor.
Er war 1929 an die Technische Hochschule nach Darmstadt gekommen, erhielt einen Lehrauftrag und wurde Privatdozent und Assistent am Institut für Geologie und Technische Gesteinskunde. Am 20 April 1936 wurde er zum apl. Professor für Mineralogie und Petrographie berufen.
Im gleichen Jahr verließ er Darmstadt und wurde in Goslar Oberlandwirtschaftsrat an der Bauern-Hochschule Goslar. Nach [5] war er auch Professor für Rassenbiologie an der Universität Göttingen.
1942 erschien von ihm das Werk "Rassenpflege im germanischen Freibauerntum" im Verlag Blut und Boden in Goslar.
Im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel vom 24. Juni 1943 wurde für seine rassistische Veröffentlichung geworben (siehe Abbildung)
Nach dem Krieg war er von 1948 bis 1955 Chemiker und Laborchef in der chemischen Industrie und wurde 1955 Oberstudienrat und Dozent der Landwirtschaftskammer an der Michelsenschule in Hildesheim, wo er 1967 pensioniert wurde.
Die Darmstädter Adressbücher von 1933 und 1935 verzeichneten ihn in der Wittmannstraße 15.