Hoss hatte 1920 an der Universität Würzburg eine juristische Dissertation über "Die Kreissparkasse in der Auseinandersetzung beim Ausscheiden einer Stadt aus dem Kreisverbande" vorgelegt.
Das Adressbuch von 1940 verzeichnete einen "Hoss, Joseph, Dr., Reg.-Rat, Schloßgartenstraße 69" und die Ausgaben 1941 und 1942 im Elfengrund 62.
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Hoss römisch-katholischen Glaubens, verheiratet und hatte zwei Kinder. Er war von 1933 bis 1945 Mitglied der NSDAP, gehörte deren Schlägerbande SA an und hatte den Dienstrang eines Rottenführers. Eine weitere Mitgliedschaft bestand bei der NS-Volkswohlfahrt.
Im Entnazifizierungsverfahren gelang ihm eine Einstufung als Entlasteter.