Nach dem Besuch des Gymnasiums sei er in die Bank für Handel und Industrie (Darmstädter Bank) eingetreten, um das Bankfach zu erlernen. 1911 sei er zur Automobilindustrie (Nationale Automobil-Gesellschaft - NAG) gewechselt und ging schließlich 1913 zur Firma Daimler-Benz in Mannheim. Danach wurde er Direktor der Niederlassung in Hamburg und 1923 der Filiale in Berlin. 1924 übernahm er die Verkaufsorganisation in Untertürkheim.
Im Jahr 1926 wurde er Direktor der Daimler-Benz A.-G. Berlin und der Benz-Sendling-Motor-Pflüge GmbH Berlin.
Aus einem Schreiben (siehe Abbildung) der Mercedes-Benz AG ohne Datum, betreffend "Antrag auf Auszahlung unseres Entschädigungsanspruches nach § 9 der KSSchVO. für einen Fliegerschaden unseres Werkes" am 29. Juli 1944 in Mannheim geht hervor, dass der Darmstädter Fabrikant Wilhelm Merck Mitglied des Aufsichtsrats und Gedult von Jungenfeld Mitglied des Vorstands war.
Von Jungenfeld wohnte in den 1930er Jahren in Berlin-Wannsee, Waltharistraße 2-4.
Möglicherweise hat seine Herkunft aus Darmstadt etwas damit zu tun, dass es etwa ab 1928 eine Daimler-Benz Niederlassung in Darmstadt gab.