Im Hessischen Staatsarchiv existiert eine Archivalie, allerdings mit dem Geburtsdatum 30.7.1903 und der weiteren Angabe: "Wohnort Komotau, Tschechienk Beruf Kriminaloberassistent Biografische Angaben 1937: wohnhaft in Darmstadt: 1944 beschäftigt beim Geheimen Staatspolizeikommando Prag".
In den Darmstädter Adressbüchern von 1934 bis 1936 ist ein Karl Kallus, Polizeiwachtmeister, in der Jahnstraße 76 verzeichnet. In den Ausgaben von 1937 bis 1942 lautete die Berufsbezeichnung Kriminalassistent mit Adresse in der Schlageterstraße 75 (vorher und heute Rhönring).