Kappler trat am 1. November 1933 der NSDAP-Schlägerbande SA bei und hatte dort den Dienstrang eines Scharführers.
Die Darmstädter Adressbücher führten ihn von 1935 bis 1937 als Diplom-Ingenieur, wohnhaft in der Mathildenstraße 52 und von 1940 bis 1942 als Diplom-Ingenieur und Architekt, wohnhaft im Kirchbergweg 1 mit Büro in der Mathildenstraße 15. Im Kirchbergweg 1 wohnten auch der Diplom-Ingenieur Ernst Nohl, NSKK-Mitglied seit 1933 und NSDAP-Mitglied seit 1937 und der Landesbankdirektor Walter Kißner, der wegen seiner Verbindung zu nationalsozialistischen Organisationen als Mitläufer eingeordnet und zu einer Sühneleistung von 1.000 Reichsmark verurteilt wurde.