Im Meldeblatt von 1946 hatte er als früheren Beruf Volksschullehrer, als jetzigen Beruf Handelsstudienrat, als Adresse die Frankfurter Straße 10 angegeben. Er wohne seit 1. November 1906 in Darmstadt.
Die Darmstädter Adressbücher verzeichneten ihn ab 1907 in Darmstadt als Lehrer an der Knabenmittelschule, wohnhaft in der Nieder-Ramstädterstraße 45 (1907 f.) in der Bleichstraße 19 (1909 f.) und in der Rückertstraße 20 (1911 bis 1921). Ab 1933 wurde er als Handelsstudienrat in der Martinstraße 20 (die in der NS-Zeit Theodor-Fritsch-Straße hieß) geführt.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und zu einer Sühneleistung von 500 Reichsmark verurteilt.
Das Adressbuch von 1949 führte ihn als Studienrat in der Frankfurter Straße 10.