Sie hatte am 26. April 1935 an der Universität Berlin ihre Dissertation zu dem Thema "Über manuelle Placentalösung und Nachtastung" vorgelegt.
Lamschik war 1937 der NSDAP beigetreten, auch war sie Mitglied im NS-Ärztebund, der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV, dem DRK und im Reichkriegerbund.
Seit 1. Juni 1940 lebte sie in Darmstadt, Kittlerstraße 38. Sie war von Wuppertal-Barmen zugezogen.
Am 14. August 1948 heiratete sie den Studienrat Karl Wilhelm Müller.
Die Spruchkammer ordnete Müller-Lamschik als Entlastete ein.
Die Adressbücher von 1949 bis mindestens 1956/57 führten sie als "Dr. med., Kinderärztin" in der Kittlerstraße 38.