Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war er von 1933 bis 1940 Mitglied der NSDAP-Schlägerbande SA und gehörte ab 1935 dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund an.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde ihm die Weihnachtsamnestie zuerkannt.
Eine Archivalie mit Laufzeit 1946 bis 1986 führte ihn als Obermedizinalrat. Im Meldeblatt von 1946 wurde sein jetziger Beruf mit Arzt angegeben.
Das Darmstädter Adressbuch von 1949 führte ihn als promovierten praktischen Arzt in der Wenckstraße 57.