Der Begründer des Geschäfts, der Glasermeister Franz Langheinz, wurde erstmals im Adressbuch von 1898 in der Tannenstraße 32 geführt. Nach Angabe der Ausgabe von 1906 betrieb er zusätzlich eine Werkstätte in der Karlstraße 43. Später betrieb er sein Geschäft in der Karlstraße 25 und ab etwa 1932 in der Schulstraße 10 (siehe Abbildung).
Langheinz nahm auch an der großen Ausstellung im Rahmen der nationalsozialistischen Gaukulturwoche 1937 teil (siehe Abbildung).
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Langheinz vom Mai 1933 bis 1945 Mitglied der NSDAP und hatte die Funktion eines Blockleiters.
Nach 1945 konnte er, nach dem Wiederaufbau des zerstörten Hauses sein Geschäft weiter in der Schulstraße 10 betreiben:
Im Magazin Frizz 5/2015 erinnert ein Artikel über die Geschichte der Kunsthandlung Langheinz, die in jenem Jahr ihr 110-jähriges Bestehen feierte.