Am 10. August 1933 berief die nationalsozialistische Landesregierung den seit 28. April 1933 amtierenden Oberstudiendirektor am Realgymnasium in Mainz zum Oberstudiendirektor an die Eleonorenschule in Darmstadt:
Am 1. Januar 1935 wurde er zum Oberschulrat beim Ministerium für Bildungswesen, Kultus, Kunst und Volkstum befördert.
Leip war auch publizistisch aktiv. So erschienen von ihm mehrere Schulbücher:
Das 1943 herausgegebene und im Frankfurter Verlag Moritz Diesterweg erschienene Schulbuch "Deutsches Lesebuch für Jungen" liest sich wie ein NS-Agitationsbuch. Hier ein Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis und "Das Gebet der Deutschen":
Seine Karriere führte ihn bis zum Ministerialrat im Kultusministerium:
In der Veröffentlichung "100 Jahre Eleonorenschule 1911-2011" heißt es über die Direktoren lapidar:
Nach 1945 hatte er sich in einem Entnazifizierungsverfahren zu verantworten und wohnte in Bensheim-Auerbach.