Leyerer hatte am 22. Oktober 1940 an der Universität Heidelberg seine medizinische Dissertation über "Die Erkrankung des Wurmfortsatzes in der Gynäkologischen Diagnose und Differentialdiagnose") vorgelegt.
Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 wohnte Leyerer mit Ausnahme seines Wehrdienstes in Darmstadt.
Leyerer war von 1934 bis 1936 Mitglied der NSDAP-Schlägerbande SA und trat nach Ende der Aufnahmesperre 1937 auch der NSDAP bei.
Das Adressbuch von 1942 enthält nebenstehende Einträge:
Die Spruchkammer ordnete Leyerer als Mitläufer ein und belegte ihn mit einer Sühneleistung von 1.500 Reichsmark.
Nach einem Dokument von 1979 hat die Gemeinde Messel bei Darmstadt einen Landarzt Dr. med. Leyerer zum Ehrenbürger berufen.