Im Meldeblatt von 1946 gab er an, seit 1922 in Darmstadt zu wohnen. Als früheren Beruf nannte er Studienrat, als Jetzigen Kunstmaler.

Er trat am 1.Mai 1933 der NSDAP bei und blieb dies bis 1945. Er hatte die Funktion einer Kreiskulturstellenleiters.

Die Adressbücher der Stadt Darmstadt führten ihn ab 1929 als Zeichenlehrer in der Grafenstraße 2 4/10 und ab 1935 als Studienrat in der Viktoriastraße 28.

Die Entnazifizierungskarteiskartei führte ihn als Studienrat a. D., obwohl das Adressbuch von 1949 ihn noch als Studienrat führte. Von 1934 an hatte er die Funktion eines Blockwarts und ab 1935 die eines Zellenwarts.

Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingeordnet und zu einer Sühneleistung von 800 Reichsmark verurteilt.

In der Veröffentlichung "Königlich-Bayerische Technische Hochschule in München - Personalstand im Winterhalbjahr 1917/18" wird auf Seite 68 unter "Angemeldete Militärpersonen" ein

"Pfeiffelmann, Gustav Worms Hessen Zchn."

geführt, wobei es sich um den 1895 geborenen Pfeiffelmann handeln könnte.