Er zog nach Angabe im Meldeblatt von 1949 im August 1949 von Seeheim an der Bergstraße nach Darmstadt in die Inselstraße 14. Von 1939 bis 28. Mai 1945 wohnte er in Berlin (Berlin-Friedenau und Berlin-Wannsee). Danach waren seine Adressen vom 29. Mai 1945 bis 16. September 1945 Wolfenbüttel, vom 17. September 1945 bis 14. Oktober 1948 Bad Salzuflen und schließlich vom 15. Oktober 1948 bis 3. August 1949 Seeheim an der Bergstraße.
Propach hatte am 28. Mai 1935 an der Universität Köln eine rechtwissenschaftliche Dissertation über "Die Rechtsstellung der Deutschen Reichspost im Konkurs- und Vergleichsverfahren des Fernsprechteilnehmers" vorgelegt.
Im Reichspostministerium hatte er die Position eines Ministerialrats inne.
Nach Angabe in der Entnazifizierungskartei war er am 1. Mai 1933 der NSDAP beigetreten, war stellvertretender Blockleiter, Mitglied im NSFK von 1941 bis 1945, im NS-Rechtswahrerbund von 1936 bis 1937, im Reichskriegerbund von 1938 bis 1945, im Verein für das Volkstum im Ausland von 1938 bis 1945 und in der NS-Volkswohlfahrt von 1935 bis 1945.
Im Meldeblatt gab er an, 1947 vom Entnazifizierung-Hauptausschuss Detmold in die Kategorie IV eingeordnet worden.