Rinn hatte 1939 an der Technischen Hochschule Darmstadt seine Dissertation über "Die Umsetzung des Aethylalkohols an Mischkatalysatoren unter besonderer Berücksichtigung der Butadienbildung" vorgelegt.
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Rinn nach Aufhebung der Aufnahmesperre am 1. Mai 1937 der NSDAP beigetreten. Der Schlägerbande SA war er bereits am 10. Juli 1933 beigetreten. Am 17. Mai 1938 sei er "wegen beruflicher Tätigkeiten" wieder ausgetreten.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und zu einer Sühneleistung von 1.000 Reichsmark verurteilt.
Er wohnte in der Martinstraße 79.
In einem Beitrag des Ernst-Berl-Instituts wird an Rinn erinnert: