Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 wohnte er seit 20. November 1937 in Darmstadt. Als Adresse wurde die Mühltalstraße 30 in Darmstadt-Eberstadt, als früherer Beruf Behördenangestellter, als Jetzigen Bau-Hilfsarbeiter angegeben.
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Roosen gottgläubig, verheiratet, bei der Kriminalpolizei tätig und am 1. März 1933 der NSDAP beigetreten. Dort hatte er auch zeitgleich eine politische Leitungsfunktion. Ab 15. Januar 1934 hatte er die Funktion eines Zellenleiters.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde ihm die Weihnachtsamnestie zugebilligt. Im Adressbuch von 1949 wurde er weiter als Behördenangestellter geführt.