Der Sohn des Sanitätsrats Dr. Fritz Schmidt studierte ebenfalls Medizin und wurde ab 1929 im Darmstädter Adressbuch als Facharzt für Innere Krankheiten mit Praxis in der Heinrichstraße 38 geführt.

Schmidt war nach eigener Angabe von 1933 bis 1934 Mitglied der NSDAP-Schlägerbande SA und von 1939 bis 1943 NS-Ärztebund-Anwärter. Die Spruchkammer ordnete ihn als "entlastet" ein.

Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 wohnte er in der Freiligrathstraße 8, dem Sitz des Hessischen Diakonievereins.

In den Ärzteverzeichnissen nach 1945 wurde er als Facharzt für Innere Krankheiten im Alicehospital und später wieder mit eigener Praxis in der Heinrichstraße 38 geführt.