Das Darmstädter Adressbuch verzeichnete ihn 1940 und 1942 als "Triemer, Fredo, Dr., Ass.-Arzt, Landgraf-Georgs-Straße 100", dem Sitz des Elisabethenstifts.
Triemer war am 1. Mai 1933 als Medizinalpraktikant der Schlägerbande SA beigetreten und wurde am 9. November 1936 zum Sanitäts-Oberscharführer befördert. Im Mai 1937 nach Ende der NSDAP-Aufnahmesperre trat er auch der NSDAP als Anwärter bei. Er gehörte zur Darmstädter Ortsgruppe Gervinus.
Über/von ihm existieren Veröffentlichungen im Archiv der deutschen Jugendbewegung auf der Burg Ludwigstein in Witzenhausen.