Am 27. Februar 1928 kam er als Studienrat an die Liebig-Oberrealschule in Darmstadt und wurde am 6. Mai 1932 zum Oberstudienrat befördert.
Am 7. Juli 1933 trat er der NSDAP-Schlägerbande SA bei und wurde weiter befördert:
In der NS-Zeit erschienen von Türk mehrere Veröffentlichungen, so zum Beispiel "Türk, Franz und Karl Mathes: Worauf der Studienreferendar während der Vorbereitungszeit besonders zu achten hat", erschienen 1933 bei Schlapp in Darmstadt. Oder 1936 im Diesterweg-Verlag Frankfurt der Titel "Sprech-Chöre für die nationalsozialistische deutsche Schule" mit einem Geleitwort von Friedrich Ringshausen, einem hohen hessischen Nazi-Funktionär.
In seinem Geleitwort lobte Ringshausen die Veröffentlichung und hat "die Gewißheit, daß der Sprechchor im Dienste der Erziehung zum neuen Reich ein Faktum sein wird von nicht zu unterschätzender Bedeutung". Sicher richtig, enthält es doch schon 1933 Sätze wie "Wir müssen Raum haben, wir haben ein Recht!" Und für die SA-Schlägerbande findet sich auch der Text des Horst-Wessel-Liedes. Oder auch:
Zur Kommunalwal 1964 war er FDP-Kandidat für das Darmstädter Stadtparlament.